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4. August 2014

Hands-On: Motorola Moto E


Heute möchte ich Ihnen das im Mai vorgestellte und auf den Markt gebrachte Motorola Moto E vorstellen. Ein Budgetphone das im Bereich der Einstiegsklasse anzusiedeln ist. Es ist eigentlich meiner Meinung nach der Preishit im Einstiegsbereich.

Foto: Tirol Tech

Auf den ersten Blick lassen die Daten nichts besonderes erahnen achtet man jedoch auf den Preis von aktuell ca. 115 Euro in Kombination mit aktuellem Android Kit Kat und 1GB Ram wird es in dieser Preisklasse schon sehr interessant.

Allgemein ist die Ausstattung für ein Einsteigergerät nicht zu verachten. Wo sonst kriegt man Android Kit Kat und 1GB Ram mit qHD Auflösung und einer guten Pixeldichte von 256 ppi für den Preis?

Die Maße sind zwar nicht die kleinsten am Markt, vor allem könnte es etwas dünner und leichter sein, trotzdem überzeugt das Gesamtpaket.

Der Dualcore Prozessor zusammen mit der Grafikeinheit erlauben sogar das ein oder andere Game, wenn auch keine allzu anspruchsvollen. Dazu fehlt es dem Moto E auch an integriertem Speicher. Davon sind nur magere 4 GB verbaut von denen ca. die Hälfte für das System verwendet wird, man muss also mit ca. 2 GB auskommen. Das ist aber leider völlig üblich in der Einstiegsklasse.

Man kann zwar den Speicher via Micro SD erweitern, doch wie bekannt ist lassen sich unter Kit Kat nicht mehr allzu viele Apps auf die SD Karte auslagern, was zu Speicherplatzproblemen führen kann.

Von der Kamera kann man auch nicht sehr viel erwarten (5 Megapixel) für Schnappschüsse reicht sie aber alle mal. Eine Frontkamera ist nicht vorhanden.

Bei den Datenverbindungen kann man aber nicht meckern. UMTS bis zu 21Mbit im Download und 5,76 im Upload sind möglich zusammen mit Wlan nach Standard b,g und n. Auch Bluetooth in Version 4.0 sowie ein FM Radio mit RDS ist an Board.

Zum Schluss möchte ich zusammenfassen das das Moto E eine wirkliche gute Alternative im Einstiegsbereich ist, mehr ist im Moment im Android Markt bis 120 € nicht zu kriegen, zumindest wenn man nicht auf No-Name-Produkte ausweichen will.

Schwächen wären die Maße und das Gewicht und die etwas schwächelnde Kamera. Das Moto E richtet sich aber sowieso nicht an die Hardcore Gamer Fraktion sondern an Einsteiger und Preisbewusste.


Technische Daten:

Frequenzen: 2G: Quadband 3G: Quadband

Sim Slot: Micro Sim

Maße: 124.8 x 64.8 x 12.3 mm

Gewicht: 142 Gramm

Display: 540 x 960 Pixel auf 4,3 Zoll mit einer Pixeldichte von 256ppi,es unterstützt zu dem Multitouch und hat Corning Gorilla Glas 3, was es resistenter gegen Kratzer macht

Speicher: 4GB interner Speicher kombiniert mit Micro SD Slot(bis 32GB)und 1GB Ram

Datenverbindung: HSDPA 21 Mbps, HSUPA 5.76 Mbps, Wi-Fi 802.11 b/g/n und Bluetooth Version 4.0

Kamera: 5 MP, 2592 х 1944 Pixel die Videos mit 480p bei 30 Frames in der Sekunde aufnimmt, Frontkamera gibt es keine

OS: Android 4.4.2 Upgrade auf 4.4.3 bereits ausgerollt,Hersteller verwendet fast Stock Android mit kleinen Anpassungen

Cpu: Qualcomm Snapdragon 200 Dual-Core 1.2 GHz Cortex-A7

Gpu: Adreno 302

Akku: nicht wechselbarer Lithium Ionen Akku mit 1980mAh

Weitere Features: FM Radio mit RDS Funktion, A-GPS und Glonass Unterstützung, Näherungs- und Beschleunigungssensor.


Ihr Chris


Quellen: gsmarena.com

Über mich


Herzlich Willkommen bei Tirol Tech. Mein Name ist Martin Scholz, Gründer und Inhaber, von Tirol Tech. Ich bin ein extremer Technikenthusiast und habe es mir zur Aufgabe gemacht mein technisches Wissen in Wort und Schrift niederzuschreiben. Im Mai 2014 wurde der Grundstein für Tirol Tech gelegt, um Sie mit topaktuellen Neuigkeiten aus dem Bereich der Technik mit Schwerpunkt Telekommunikation, zu beliefern.

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A

APK

Das Android Programmformat (Android Package).



APP DRAWER

Die Übersicht aller installierten und vorinstallierten Apps. Meist Über den Menübutton unten in der Mitte erreichbar.



ART - Android Run Time

Das System auf Android Smartphones kompiliert gleich bei der Installation in Maschinensprache und damit den kompletten Dalvik Cache löscht, was zu deutlich höherer Performance führt.


F

FPS - FRAMES PER SECONDS

Wird in der Kameratechnik verwendet und beschreibt die Anzahl der Bilder, die in einer Sekunde gemacht oder angezeigt werden.


L

LAUNCHER

Ein Launcher besteht meist aus einer Programmliste und mehreren individuell einrichtbaren Startseiten. Diese Applikation ist sehr gestaltbar und bietet viele Vorteile/Features gegenüber den Stock (vorinstallierten) Launcher.


N

NAV-BAR - NAVIGATIONS BAR

Ist der Balken am unteren Rand des Smartphones mit den Navigationstasten (Einstellungen, Zurück-Button, Homebutton, ‚Task Manager). Meist sind damit die On-Screen-Tasten gemeint, die sich auf dem Bildschirm befinden und nicht am unteren Rand des Smartphones befinden.



NFC - Near Field Communication

Ist eine Technik, mit der man Daten schnell von Android-Gerät zu Android-Gerät über kurze Distanzen ohne Kabel übertragen kann.


O

OS - OPERATING SYSTEM

Ein Operating System ist ein Betriebssystem, das aus einer Zusammenstellung von Computerprogrammen besteht. Im Smartphone-Bereich wird ein OS von verschiedenen Herstellern unterstützt (z.B. Android/Google OS, IOS, etc.)



OTG - On The Go

In Verbindung mit USB. USB OTG ist ein Kabel, das die Verbindung zwischen Smartphone und USB Stick herstellt und zb. Filme vom Massenspeichergerät am Smartphone abspielen kann, ohne dies im Speicher oder Zwischenspeicher zu speichern.


S

SCREENCAST

Screencast ist ein digitaler Film, der die Abläufe bei der Verwendung von Software am Computer-Bildschirm wiedergibt und gegebenenfalls beschreibt. Es ist möglich von Android Gerät zu TV zu übertragen.



SOT - Screen On Time

Ist die Zeitspanne, in der die Akkulaufzeit des Displays gemessen wird.



SSL Verschlüsselung

TLS (Transport Layer Security, deutsch Transportschichtsicherheit), weitläufiger bekannt unter der Vorgängerbezeichnung Secure Sockets Layer (SSL), ist ein hybrides Verschlüsselungsprotokoll zur sicheren Datenübertragung im Internet.



Streaming

Streaming bezeichnet die gleichzeitige Übertragung und Wiedergabe von Video- und Audiodaten über ein Netzwerk. Den Vorgang der Datenübertragung selbst nennt man Streaming, und übertragene („gestreamte“) Programme werden als Livestream oder kurz Stream bezeichnet.


U

USB - Universal Serial Bus

Der Universal Serial Bus ist ein serielles Bussystem zur Verbindung eines Computers mit externen Geräten. Mit USB ausgestattete Geräte oder Speichermedien können im laufenden Betrieb miteinander verbunden und angeschlossene Geräte sowie deren Eigenschaften automatisch erkannt werden.



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