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6. Januar 2015

OnePlus One - Review

Das OnePlus One kurz auch OPO genannt, ist wahrscheinlich das meist beachtete und vor allem begehrteste Smartphone des Jahres 2014 gewesen.

Foto: Tirol Tech

Wer könnte es einem auch verübeln? Die Hardware Spezifikationen sind auf High-End Niveau, dafür der Preis aber nur auf gutem mittleren Level. Bei 299€ für die 64 GB Version.

Über die Bestellmethode sind schon viele Worte gefallen und ich möchte hier nun auch nicht unbedingt weiter darauf eingehen.

Ich habe mein OPO bei eBay Kleinanzeigen für schlappe 30€ mehr gekauft als es bei OnePlus selber gekostet hätte. Das hatte den Vorteil das ich es sofort in der Hand hatte und nicht noch tagelang auf ein Paket warten musste. Natürlich war es original verpackt, mit allem Zubehör was man halt so braucht. Mehr darüber ein wenig später.

Ich habe für das OnePlus One damals sogar mein erst 5 Monate altes LG G2 verkauft.

Foto: Tirol Tech

Nun fangen wir mit dem Unboxing an:

Da hat sich OnePlus wirklich nicht lumpen lassen. Die Verpackung besteht aus einem sehr festen, wirklich stabilen Karton. Alles wirkt extrem hochwertig und selbst bei dem fast doppelt so teuren G2 hatte man nicht dieses Auspackerlebnis. Als Zubehör hat man ein Ladegerät mit stylischem roten Flachkabel und ein Sim Ejecttool dabei. Dieses hat eine extra Gummihülle, die man auch als Schlüsselanhänger verwenden kann.

Jetzt komm ich aber zu dem Zweitbesten des OnePlus One's. OnePlus hat das Smartphone von vornherein mit einer Custom Rom ausgestattet. Hier kommt das allseits beliebte Cyanogen in Version 11s zum Einsatz, das auf Android 4.4 basiert. Auch ein Update auf Cyanogen Mod 12, das auf Android Lollipop basieren wird, soll es geben. Die schier unendlichen Einstellungsmöglichkeiten haben mich am Anfang tatsächlich ein wenig überfordert. Wenn man sich aber ein wenig mit den Möglichkeiten, die geboten werden beschäftigt, wird schnell mit Cyanogen umgehen können.

Wenn gewünscht wird kann sogar die Kachelgröße des Bildschirms geändert werden. Das bedeutet Sie bestimmen wie viele Apps in einen Ordner passen. Das geht von 12 bis fast unendlich. Das ist wirklich der Wahnsinn! Eine andere Möglichkeit ist es die Anzeige der Benachrichtigungsleiste anzupassen. Mit Uhr, ohne Uhr, mit Empfangsbalken, ohne Balken etc etc.

Auch die Leistung des Prozessors können Sie in unterschiedlichen Stufen ihren Vorlieben anpassen. Das geht vom Stromsparenden "Energie sparen" Modus bei dem der Prozessor maximal auf 1066 MHZ hochgetaktet wird über den "Ausgeglichen Modus" bis zum "Mehr Leistung" Modus in dem das OnePlus One läuft als gäbe es keinen Morgen mehr.

Alles hier anzuführen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Und nun zum Besten des OnePlus One. Trotz der vielen Möglichkeiten sein OnePlus One zu personalisieren ist das beste an dem Telefon tatsächlich der Akku.

Foto: Tirol Tech

Der ist wirklich der pure Wahnsinn, was der Akku mit seinen 3200 mA/h alles leistet. Ich geb zu das ich am Anfang doch recht skeptisch war was die Leistung angeht. Auch mein G2 hatte einen hervorragenden Akku, doch der vom OPO übertrifft ihn sogar noch.

Ich schaffe im Schnitt immer mindestens einen ganzen Tag plus ein paar Stunden. Oft genug sogar 2 ganze Tage und auch mal 3 waren dabei. Natürlich geb ich auch zu, dass ich kein Hardcore User bin , der 3 oder 4 E-Mail Konten im 15 Minuten Rhythmus aktualisiert oder den ganzen Tag zockt. Trotzdem nutze ich mein One für alle möglichen Aufgaben, zu denen auch das Texten per Threema, WhatsApp, Google Hangouts oder seit neustem auch Telegram gehört. Hin und wieder zocken gehört natürlich auch dazu.

Sie sehen, das OnePlus One ist allen Aufgaben des täglichen Lebens gewachsen und kommt spielend mit ihren Anforderungen zu recht und hat dabei sogar noch Reserven.

Sollte das OnePlus Two , oder wie es dann auch immer heißen mag, nicht irgendein Alleinstellungsmerkmal haben was den Kauf rechtfertigt, gibt es für mich keinen weiteren Grund das One gegen ein anderes Telefon zu ersetzen. Ich hoffe ich konnte Ihnen meine Begeisterung für das OnePlus One näher bringen und freu mich wenn Ihnen mein Artikel gefallen hat.


Ihr Robert


Quelle:

Printmedien und eigene Erfahrungen

18. Dezember 2014

Hands-On: Sony Xperia Z1

Heute möchte ich Ihnen das "Sony Xperia Z1" vorstellen. Welches im vergangenem Jahr vorgestellt wurde als Sony's Flagship Device. Ich stelle es vor weil es ein Smartphone ist was die gleichen Hardwaredaten wie zum Beispiel das Google Nexus 5 besitzt. Das Xperia Z1 ist nämlich schon für unter 320 € zu haben. 


Foto: Tirol Tech

Kommen wir zu den Technischen Daten:

Als CPU kommt der Qualcomm MSM 8974 zum Einsatz, besser bekannt auch als Snapdragon 800 der auf 2,26 GHz getaktet ist. Der von der Adreno 330 GPU und 2 GB RAM unterstützt wird. Der Speicher beträgt 16 GB (12,16 GB verfügbar) und ist erweiterbar mit bis zu 64 GB. Als SIM wird eine Micro-SIM verwendet. 

Das Xperia Z1 sendet in folgende Netze:

GSM
UCDMA
HSDPA
LTE bis 100 mbit/s
Dazu kommen noch Bluetooth 4.0
NFC, IEEE 802.11 a/ac/b/g/n

Die Power kommt von einem 3000 mAh starken Akku. Als Anzeige kommt ein 5 Zoll (12,7 cm) großer Full-HD-Triluminos-Display zum Einsatz. Welcher mit 1920 x 1080 Pixeln auflöst. Als Hauptkamera verbaut Sony den Exmor RS Sensor mit 20,7 Megapixel und LED Blitz. 

Die Frontkamera löst mit 2,1 Megapixel auf und nimmt Videos in Full-HD auf sowie auch die Hauptkamera. Sie verfügt auch über zahlreiche Features wie HDR, Panorama Modus, Nachtmodus etc. Die neue Xperia Z Reihe zeichnet sich seit dem Xperia Z das Anfang 2013 auf der CES (Consumer Electronics Show) als IP55 und IP58 zertifiziert präsentiert wurde. Das bedeutet das es spritzwassergeschützt ist (Hearing Aid Compatible). 

Es kann bis zu 30 Minuten bei einer Tiefe von 1 Meter unter Wasser bleiben. Von einem Selbsttest ist aber sehr abzuraten, da bei unsachgemäßer Handhabung diese Eigenschaften nicht gewährleistet werden können. Das Xperia Z1 gibt es in den Farben Schwarz, Weiß, Purple zu kaufen. 

Ausgeliefert wird es mit Android 4.2 Jelly Bean. Welches aber direkt auf Android 4.4 Kit Kat upgedatet werden kann. Der Preis liegt momentan bei ca. 320 € im Internet, wobei dies nur ein ungefährer Richtwert ist, da es die unterschiedlichen Onlineshops gibt, die unterschiedliche Preise dafür anbieten.


Foto: Tirol Tech

Meiner Meinung nach ist es eine gute Alternative zum Nexus 5. Da es mit einer besseren Kamera, Akku mit 3000 mAh ausgestattet ist. Die Ansicht dass es IP55 und IP58 zertifiziert wurde, ist neben den vielen guten Features nur eine kleine Nebensache. Aus persönlicher Erfahrung kann ich auch sagen das es ein sehr gutes Smartphone ist.

Leider ist es nicht so handlich wie zum Beispiel ein HTC One M8, wegen den eckigen Kanten und der geraden Rückseite. Die auch aus Mineralglas besteht als auch die Vorderseite.

Ein Vorteil ist ganz klar die Akkulaufzeit. An einem gewöhnlichen Tag hält der Akku in etwa 6 Stunden. Die Micro-SIM und die optional erweiterbare SD-Card befinden sich unter abgedichteten Verschlüssen, die abnehmbar sind. Leider gibt im Laufe der Zeit aber die Dichtung in diesen Verschlüssen nach. Dies ist der Fall ab ungefähr 1000 Öffnungen. 

Einen guten Vorteil sehe ich aber darin, das es mittels einem feuchten Tuch sich hygienisch reinigen lässt.  Die Kamera des Xperia Z1 ist sehr gelungen. Bis dahin war es die beste Kamera in einem Smartphone die ich vor Augen bekommen habe. Abschließend bleibt nur noch zu sagen: Wenn Sie in die Smartphone-Oberklasse einsteigen wollen und ein Smartphone mit einem

+Top Akku
+Starker Hardware
+LTE
+Ausgezeichneter Kamera
+Scharfes Display
+Angemessenen Preis

suchen dann sind Sie mit dem "Sony Xperia Z1" bestens versorgt.


Ihr Tobias Martin


Quelle:

12. Dezember 2014

Hands-On: LG G flex

Heute möchte ich ihnen ein Smartphone vorstellen das etwas ganz besonders ist. Es hat ein "Curved" Display, welches auf den Namen LG G Flex hört.

Die Krümmung soll eine bessere Handlichkeit des Smartphones bieten. Somit soll es auch in der Hosentasche ein angenehmeres Gefühl gewährleisten und damit verbunden stellt sich die Frage, ob es auch auf 180° gerade gebogen werden kann?


Foto: Tirol Tech

Ja dass kann es. Trägt man das G Flex in der Hosentasche, ist der größte Vorteil des Geräts, dass es nicht kaputt geht, wenn Sie sich aus versehen auf das Gerät daraufsetzt. Jetzt fragen Sie sich zu recht ob es auf einer geraden Oberfläche nicht anfängt zu wippen?

Diese Frage kann mit einem klaren "Nein" beantwortet werden. Weil der Hersteller den Sperrknopf sowie die lauter und leiser Taste auf die Rückseite verlegt hat. Diese Funktion hatten schon die Geräte LG G2 und das LG G3. Das ist meiner Meinung nach sehr praktisch, weil so an den Rändern eine glatte Fläche gewährleistet wird.


Ein besonderes Feature ist das "Knock On". Damit können Sie das Smartphone aufwecken und auch wieder in den Ruhemodus versetzen. Mit einem Doppel-Tipp auf das Display wird es aktiviert oder auch wieder deaktiviert. Was auch im Alltag echt nützlich sein kann.

Foto: Tirol Tech

Die Kamera auf dem Rücken des Handy fotografiert mit 13 Megapixeln. Das besondere an der Hauptkamera ist, dass sie Videos in 4K aufnehmen kann. Also sprich einer Aulösung von 3840 x 2160. Auf der Vorderseite befindet sich eine 2,1 Megapixel Kamera, die in Full Hd Videos in 30 fps darstellen kann.

Die technischen Daten lassen auch nicht zu Wünschen übrig, ganz im Gegenteil:
Es besitzt den Qualcomm Snapdragon 800, der mit einer Taktfrequenz von 2,26 GHz auf 4 Kernen angesetzt ist.

Dazu gesellen sich dann noch 2 GB Ram. Der Akku beträgt eine stattliche Kapazität von 3500 mAh. Dazu kommt dann noch NFC, Bluetooth 4.0, WLAN ac und LTE Advanced welches eine Geschwindigkeit bis 150 Mbit/s unterstützt.

Das Smartphone verfügt über 32 GByte internen Speicher, davon stehen dem Nutzer 24,07 GB zu Verfügung. Bedauerlicherweise lässt sich der Speicher nicht erweitern.

Ein weiteres Besonderes Feature ist der Infrarot Port auf der Rückseite neben der Kamera. Er ermöglicht Ihnen eine Verbindung zu einem TV, Set Top Box, Audio Anlagen, Beamern etc. Was ich persönlich als sehr nützlich empfinde, weil Sie somit nicht 5 verschiedene Fernbedienungen zu benutzen brauchen. Zudem kann zwischen mehreren Räumen ausgewählt werden.

Foto: Tirol Tech

Die Abmessungen des Smartphones betragen laut LG 160,5 x 81,6 Millimeter.
Die Dicke beträgt am tiefsten Messpunkt 8,0 Millimeter, am höchsten Messpunk 8,7 Millimeter.

Nun kommen wir zum eigentlichen Star des Gerätes, das "Display". Es ist ein 6 Zoll großer HD Screen welcher mit 1280 x 720 Pixeln auflöst. LG setzt hier ein OLED mit sogenannter Real RGB ein. Im Gegensatz zu anderen AMOLED Displays, zum Beispiel die Pentile Matrix sind bei diesem Typ alle Subpixel in gleicher Anzahl vorhanden.

Ein ausführlicher Test wir auch in nächster Zeit hier auf Tirol Tech zu lesen sein.


Ihr Tobias Martin


Quelle:

Printmedien

2. Dezember 2014

Der Aufstieg von Xiaomi an die Weltspitze

Heute möchte ich Ihnen gerne einen Smartphone-Hersteller vorstellen, dessen Aufstieg beinahe wie ein Märchen wirkt. Gegründet wurde es 2010 in Peking (China) von Herrn Lei Jun (Hauptinvestor). Zu den weiteren Gründern von Xiaomi gehörten Lin Bin, Li Wanqiang, Zhou Guangping, Huang Jiangji, Liu De und Hong Feng, Nebengründer und Vizepräsidenten von Xiaomi.


Foto: Tirol Tech

Ein Gründer, welcher wahrlich weiß was er will, provokativ und extrem selbstsicher wirken dessen öffentliche Auftritte. Präsentationen laufen ab wie einst bei Steve Jobs (welchen er früher persönlich sehr zu schätzen schien (R.I.P.)). Ziel ist es dabei High-End Smartphones bezahlbar unter die Menschen zu bringen.Interessant ist auch MIUI welches von Xiaomi stammt und eine „alternative Firmware für Smartphones ist die auf Android basiert“.

Ich persönlich habe mir diese Alternative bereits selbst angesehen bzw. getestet und war nicht abgeneigt, gewöhnungsbedürftig vielleicht aber sicherlich nicht ohne. Xiaomi Tech ist seit Dezember 2013 Marktführer in China, trotz anfänglicher Aussagen nicht unbedingt nach Europa kommen zu müssen scheint es nun doch so als wäre dies schon bald Realität. Im August 2013 verstärkte sich Xiaomi mit Hugo Barra (ehemaliger Vizepräsident der Google Sparte), welcher nun zuständig ist für internationale Entwicklung und auch gewinnbringende Partnerschaften. Mittlerweile ist Xiaomi der größte Smartphone-Hersteller in China.

Ein Unternehmen mit sehr viel Potential von dem man sich eigentlich nur zu gerne einen Auftritt in Europa wünscht, oftmals war es für viele sehr deprimierend zu wissen das es solche Top ausgestatteten Smartphones nicht zu uns schaffen. Doch auch zu oft wurde über das schlechte Image berichtet, welches an China haftet. Bitte vergessen Sie aber nicht, dass selbst Apple und Co. Ihre Smartphones usw. in China herstellen lassen.

Sollte ich Sie neugierig gemacht haben und ihr Interesse geweckt haben, so möchten wir, das Team von Tirol Tech, unseren Partner Mobildingser.com empfehlen. Dort finden Sie tolle Artikel rund um aus China stammende Technik.


Ihr Ben


Quellen: Partner Mobildingser & Wikipedia

27. November 2014

Testbericht: LG G2 Mini

Heute möchte ich Ihnen gerne den kleinen Bruder des LG G2 vorstellen. Jetzt fragen sie sich sicherlich, weshalb ich dieses Smartphone eigentlich noch vorstelle, obwohl es bereits das LG G3/S gibt. Ganz einfach: Da es sicherlich ein paar unter ihnen gibt, die gerne ein Smartphone möchten, welches viel bringt, aber dennoch günstig zu erstehen ist.


Foto: Tirol Tech

Vorgestellt wurde es im März diesen Jahres für eine UVP von 349 € (mittlerweile ab 155 € online zu erwerben). Klare Highlights sind LTE, die Akkulaufzeit, der Softwareumfang, eine ordentliche Leistung, austauschbarer Akku sowie eine Speichererweiterung per MicroSD.

Mit dem LG G2 Mini bekommt man ein Smartphone, welches sich wahrlich nicht zu verstecken braucht. Gewisse Abstriche sind selbstverständlich unumgänglich, wie kein HD Display, nicht sehr wertiges Gehäuse (Plastik soweit das Auge reicht). Und der interne Speicher lässt auch nicht viel zu, durch 8GB internen Speicher, lediglich knappe 3,5GB Speicher bleiben dem Nutzer (zwar per MicroSD erweiterbar aber bekanntlich lässt sich immer noch nicht sehr viel auf die MicroSD verschieben).

Mir persönlich fiel sofort positiv auf, dass das G2 Mini sehr angenehm in der Hand liegt und nebenbei auch nicht sonderlich schwer ist (125 Gramm). Toll fand ich auch, dass das Display trotz seiner 4.7 Zoll wirklich nicht groß wirkt, musste nach dem auspacken 2-3 mal auf die Packung sehen da ich dachte hier stimmt was nicht mit der Größenangabe :-). Unschön fiel jedoch sofort das Display auf, welches nicht mehr sehr zeitgemäß wirkt. Leider verschmutz das Display sehr schnell, hier scheint es so als hätte man auf eine Fettabweisende Schicht verzichtet (234ppi, 540x960).

Was die Kamera anging, war ich zufrieden wenn auch nicht vollends überzeugt. Diese knipst zwar mit 8 Megapixel aber bei z.B. schwachen Licht ist diese beinahe nicht zu gebrauchen. Videos in Full HD (1024x720) waren kein Problem.Eine 1.3 Megapixel Frontkamera bietet durchschnittliche Bilder,  welche wohl für Selfies voll und ganz ausreichend sind. Wie beim großen Bruder sind ebenfalls an den Seiten weder eine Lautstärke Wippe noch ein An- und Ausschalter vorhanden, zu finden sind diese hinten unterhalb der Kamera (ebenso wie beim großen Bruder).

Etwas ungewohnt aber eben auch nicht ohne. Die Möglichkeit das Display zu entsperren gibt es hier auch durch den „Knock Code“, zweimal tippen und das Display wird aktiviert oder deaktiviert. Lässt sich durch einen eigenen Code entsperren denn man selbst einstellen kann, ähnlich der Möglichkeit einer Entsperrung durch ein Muster nur eben ohne aktiviertes Display.

Angenehm war auch die Akkulaufzeit, welche sich durch 1 ½ bis 2 Tage bemerkbar machte, liegt überwiegend an der niedrigen Auflösung des Displays und der höheren Akkukapazität (2440mAh). Ein Infarotport ist hier ebenfalls an Bord und gibt dem Nutzer die Möglichkeit mehrere Geräte damit anzusteuern, ebenso dabei NFC, DLNA und Bluetooth 4.0. Der größte Kritikpunkt war für mich der fehlende Helligkeitssensor.

Für alltägliche Dinge wie telefonieren, hin und wieder surfen, Musik hören oder auch gelegentliches Spielen ist das LG LG2 Mini voll und ganz ausreichend. Ein recht „aktuelles“ Android 4.4.2 KitKat befindet sich neben LG`s angepasster Optimus UI Oberfläche auf dem Gerät und bietet ausreichend Leistung. Generell erinnert es sehr stark an ein Motorola Moto G LTE, da es durch die Daten beinahe verwandt ist.

Wer auf ein besseres Display verzichten kann und ebenso nicht allzu viel Wert auf eine top Kamera legt, kann und darf sich mit dem LG G2 Mini gerne ausstatten. LG punktet bei diesem Smartphone vor allem durch das Design sowie Software-Features. Erhältlich ist es zudem in schwarz, weiß, rot und gold.


Ihr Ben


Quelle:

Printmedien

15. August 2014

Die "Definition" Smartphone


Viele kennen den Begriff "Smartphone" aus den unterschiedlichsten Informationsquellen, sei es die Medien, der Freundeskreis oder einfach die tägliche Tageszeitung, die man ließt. 

Foto: Tirol Tech

Aber was eigentlich genau ist ein Smartphone? Dabei handelt es sich um ein Mobiltelefon, das mehr Computerfunktionalität und Konnektivität besitzt, als ein herkömmliches Mobiltelefon. Die ersten Smartphones, die auf den Markt kamen, verbanden die Funktion eines PDA's oder Tablet-PC's mit der Funktionalität eines Mobiltelefons. Später kamen noch weitere Funktionen dazu unter anderem die eines Medienabspielgerätes, Foto- und Videofunktion sowie eines GPS-Navigationsgerätes. 

Heutzutage sind die Smartphones, neben all diesen oben beschriebenen Ausstattungen, auch mit einem hoch auflösbaren und berührungsempfindlichen Bildschirm ausgestattet was bedeutet das es kein Problem ist Internetseiten darzustellen, egal ob es dabei um eine Standart Webseite oder eine speziell für Mobilgeräte optimierte Webseite sich handelt. 

Ein weiteres Merkmal der heutigen Smartphones ist auch die sehr schnelle Verbindung ins Internet, sei es über Wlan oder mobilem Breitband.
Dadurch das ein Smartphone einem kleinen "Computer" ziemlich ähnlich kommt hat es ebenfalls die Möglichkeit Softwareupdates für das jeweilige Betriebssystem zu empfangen und somit am technisch neuesten Stand zu bleiben. 


Ihr Tirol Tech Team



Quelle: Wikipedia

Unser Fachbegriffelexikon:

Tirol Tech

A

APK

Das Android Programmformat (Android Package).



APP DRAWER

Die Übersicht aller installierten und vorinstallierten Apps. Meist Über den Menübutton unten in der Mitte erreichbar.



ART - Android Run Time

Das System auf Android Smartphones kompiliert gleich bei der Installation in Maschinensprache und damit den kompletten Dalvik Cache löscht, was zu deutlich höherer Performance führt.


F

FPS - FRAMES PER SECONDS

Wird in der Kameratechnik verwendet und beschreibt die Anzahl der Bilder, die in einer Sekunde gemacht oder angezeigt werden.


L

LAUNCHER

Ein Launcher besteht meist aus einer Programmliste und mehreren individuell einrichtbaren Startseiten. Diese Applikation ist sehr gestaltbar und bietet viele Vorteile/Features gegenüber den Stock (vorinstallierten) Launcher.


N

NAV-BAR - NAVIGATIONS BAR

Ist der Balken am unteren Rand des Smartphones mit den Navigationstasten (Einstellungen, Zurück-Button, Homebutton, ‚Task Manager). Meist sind damit die On-Screen-Tasten gemeint, die sich auf dem Bildschirm befinden und nicht am unteren Rand des Smartphones befinden.



NFC - Near Field Communication

Ist eine Technik, mit der man Daten schnell von Android-Gerät zu Android-Gerät über kurze Distanzen ohne Kabel übertragen kann.


O

OS - OPERATING SYSTEM

Ein Operating System ist ein Betriebssystem, das aus einer Zusammenstellung von Computerprogrammen besteht. Im Smartphone-Bereich wird ein OS von verschiedenen Herstellern unterstützt (z.B. Android/Google OS, IOS, etc.)



OTG - On The Go

In Verbindung mit USB. USB OTG ist ein Kabel, das die Verbindung zwischen Smartphone und USB Stick herstellt und zb. Filme vom Massenspeichergerät am Smartphone abspielen kann, ohne dies im Speicher oder Zwischenspeicher zu speichern.


S

SCREENCAST

Screencast ist ein digitaler Film, der die Abläufe bei der Verwendung von Software am Computer-Bildschirm wiedergibt und gegebenenfalls beschreibt. Es ist möglich von Android Gerät zu TV zu übertragen.



SOT - Screen On Time

Ist die Zeitspanne, in der die Akkulaufzeit des Displays gemessen wird.



SSL Verschlüsselung

TLS (Transport Layer Security, deutsch Transportschichtsicherheit), weitläufiger bekannt unter der Vorgängerbezeichnung Secure Sockets Layer (SSL), ist ein hybrides Verschlüsselungsprotokoll zur sicheren Datenübertragung im Internet.



Streaming

Streaming bezeichnet die gleichzeitige Übertragung und Wiedergabe von Video- und Audiodaten über ein Netzwerk. Den Vorgang der Datenübertragung selbst nennt man Streaming, und übertragene („gestreamte“) Programme werden als Livestream oder kurz Stream bezeichnet.


U

USB - Universal Serial Bus

Der Universal Serial Bus ist ein serielles Bussystem zur Verbindung eines Computers mit externen Geräten. Mit USB ausgestattete Geräte oder Speichermedien können im laufenden Betrieb miteinander verbunden und angeschlossene Geräte sowie deren Eigenschaften automatisch erkannt werden.



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