Facebook Twitter Google RSS

24. Oktober 2014

Chrome Web Store (Teil 1)


Google Chrome -  nur ein schneller Web-Browser? Sicher nutzen viele diesen Browser, da er einfach sehr zuverlässig und schnell ist. Viele Tabs gleichzeitig offen, mehrere Internetseiten laden, alles ein Kinderspiel für den Browser von Google. 
Seit einiger Zeit ist es auch möglich viele Add-Ons hinzuzufügen, zum Beispiel einen Ad-Block oder ein Dienst zur besseren Sicherheit.

Foto: Tirol Tech

Ich möchte Ihnen anhand von drei Beispielen die Funktionalität des Web Stores und des Google Chrome Browsers selbst zeigen. Bei diesen Add-Ons sollte man in Chrome angemeldet sein und ein aktives Google Konto besitzen. Nun kann der Spaß anfangen.
Beginnen werde ich mit klassischen Diensten von Google. Viele Leute benutzen den Kalender von Google. Manchmal kommt es vor, mit vielen Terminen und co., das sich das Handy meist in der Ladestation befindet und die Termine nirgendwo sonst aufgeschrieben sind. Was tun?

Hier bietet der Web Store ein Hilfe an. Begeben Sie sich dort einfach zu der Seitenleiste, wo "Apps", "Erweiterungen" und "Designs" aufgelistet sind, unter Erweiterungen  von Google, und ist schon am Ziel. Hier kann man alle Apps von Google auf den Desktop hinzufügen. Oder man sucht die App Google Kalender in der Suchleiste. Beim "installieren" der App öffnet sich ein Fenster, in dem  alle wichtigen Informationen enthalten sind wie  Bewertungen, Details etc. Ähnlich dem Play Store. Zu sehen sind ebenso gleich die Nutzerzahlen. 

Nun funktioniert es so: Beim hinzufügen der App wird sie automatisch zur Adressleiste ganz rechts hinzugefügt und ist dort auch gleich zu sehen. Derjenige, der den Kalender installiert hat, bekommt eine Popup Benachrichtigung, die besagt, dass die App unter den Chrome Apps zu sehen ist. Ganz links in der Lesezeichenleiste in Chrome kann man die Apps sehen und sichten. Mit einem einfachen Rechtsklick sind die Apps wieder entfernbar oder im Web Store einsehbar, damit die Apps gesichtet werden können. Dies gelingt auch über die Adressleiste. Einfach das passende Symbol rechts klicken und man hat Optionen die verwaltbar sind. Wer also nicht zu viele Symbole in der Adressleiste angezeigt bekommen will kann sie einfach ausblenden. Ebenfalls lassem sich die kleinen Add-Ons in der Adressleiste beliebig verschieben.

Nun kommen wir wieder zurück zum Google Kalender. Wer sich zum ersten mal das Add-On holt, muss sich zuerst nochmal anmelden aber das funktioniert alles automatisch. Mit einem Klick auf das Symbol öffnet sich ein Pop-Up Fenster und man sieht eine Terminliste mit all seinen wichtigen Terminen angezeigt. Ein sehr nützliches Tool also! 

Ein weiteres Add-On sind die Google Notizen. Wer jetzt glaubt, dies sei nicht möglich sollte sich mal im Web Store um gucken. Denn in letzter Zeit sind viele Apps dazu gekommen. Es wird fleißig an neuen Add-Ons und Diensten für den Chrome Browser gearbeitet. Bei diesem Tool von Google ist es etwas anders. Die App ist eine eigene Anwendung, die gestartet werden muss. Bei öffnen der Anwendung werden alle Notizen vom Handy angezeigt. Notizen kann man jetzt nun auch mit dem Desktop bearbeiten und sichten. Hier ist es auch möglich das Symbol auf die Task-Leiste vom PC zu ziehen und von dort zu starten.

Ein Problem, das jedem mal passiert ist: Wer auf einer ausländisch geschriebenen Internetseite, die keinen eigenen Übersetzer für das Heimatland hat,  unterwegs ist und Probleme hat die Seite zu lesen, kann einfach im Chrome Web Store die passende App oder Tool dafür zu seinen Apps hinzufügen. Es wird wieder das Symbol in der Adressleiste rechts angezeigt. Es ist simpel: Linkadresse kopieren - Add-On anklicken - Link einfügen. Und sofort wird einem die Seite auf Deutsch angezeigt und man kann wieder einfacher lesen. Dies führt nicht unbedingt zu besseren Sprachkenntnissen aber ist dennoch ein nützliches Tool, wenn man mal nicht mehr weiter weiß.


Ihr Tobias

Über mich


Herzlich Willkommen bei Tirol Tech. Mein Name ist Martin Scholz, Gründer und Inhaber, von Tirol Tech. Ich bin ein extremer Technikenthusiast und habe es mir zur Aufgabe gemacht mein technisches Wissen in Wort und Schrift niederzuschreiben. Im Mai 2014 wurde der Grundstein für Tirol Tech gelegt, um Sie mit topaktuellen Neuigkeiten aus dem Bereich der Technik mit Schwerpunkt Telekommunikation, zu beliefern.

Leserkommentare anzeigen:

Unser Fachbegriffelexikon:

Tirol Tech

A

APK

Das Android Programmformat (Android Package).



APP DRAWER

Die Übersicht aller installierten und vorinstallierten Apps. Meist Über den Menübutton unten in der Mitte erreichbar.



ART - Android Run Time

Das System auf Android Smartphones kompiliert gleich bei der Installation in Maschinensprache und damit den kompletten Dalvik Cache löscht, was zu deutlich höherer Performance führt.


F

FPS - FRAMES PER SECONDS

Wird in der Kameratechnik verwendet und beschreibt die Anzahl der Bilder, die in einer Sekunde gemacht oder angezeigt werden.


L

LAUNCHER

Ein Launcher besteht meist aus einer Programmliste und mehreren individuell einrichtbaren Startseiten. Diese Applikation ist sehr gestaltbar und bietet viele Vorteile/Features gegenüber den Stock (vorinstallierten) Launcher.


N

NAV-BAR - NAVIGATIONS BAR

Ist der Balken am unteren Rand des Smartphones mit den Navigationstasten (Einstellungen, Zurück-Button, Homebutton, ‚Task Manager). Meist sind damit die On-Screen-Tasten gemeint, die sich auf dem Bildschirm befinden und nicht am unteren Rand des Smartphones befinden.



NFC - Near Field Communication

Ist eine Technik, mit der man Daten schnell von Android-Gerät zu Android-Gerät über kurze Distanzen ohne Kabel übertragen kann.


O

OS - OPERATING SYSTEM

Ein Operating System ist ein Betriebssystem, das aus einer Zusammenstellung von Computerprogrammen besteht. Im Smartphone-Bereich wird ein OS von verschiedenen Herstellern unterstützt (z.B. Android/Google OS, IOS, etc.)



OTG - On The Go

In Verbindung mit USB. USB OTG ist ein Kabel, das die Verbindung zwischen Smartphone und USB Stick herstellt und zb. Filme vom Massenspeichergerät am Smartphone abspielen kann, ohne dies im Speicher oder Zwischenspeicher zu speichern.


S

SCREENCAST

Screencast ist ein digitaler Film, der die Abläufe bei der Verwendung von Software am Computer-Bildschirm wiedergibt und gegebenenfalls beschreibt. Es ist möglich von Android Gerät zu TV zu übertragen.



SOT - Screen On Time

Ist die Zeitspanne, in der die Akkulaufzeit des Displays gemessen wird.



SSL Verschlüsselung

TLS (Transport Layer Security, deutsch Transportschichtsicherheit), weitläufiger bekannt unter der Vorgängerbezeichnung Secure Sockets Layer (SSL), ist ein hybrides Verschlüsselungsprotokoll zur sicheren Datenübertragung im Internet.



Streaming

Streaming bezeichnet die gleichzeitige Übertragung und Wiedergabe von Video- und Audiodaten über ein Netzwerk. Den Vorgang der Datenübertragung selbst nennt man Streaming, und übertragene („gestreamte“) Programme werden als Livestream oder kurz Stream bezeichnet.


U

USB - Universal Serial Bus

Der Universal Serial Bus ist ein serielles Bussystem zur Verbindung eines Computers mit externen Geräten. Mit USB ausgestattete Geräte oder Speichermedien können im laufenden Betrieb miteinander verbunden und angeschlossene Geräte sowie deren Eigenschaften automatisch erkannt werden.



© 2014 Tirol Tech. WP Wildweblab converted by Bloggertheme9